Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3453545588
Preis: 9. 99 Euro
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Klappentext
Der internationale Bestseller
Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen – dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie – ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.
Meine Rezi
Das Cover sieht ganz nett aus.
Die Rückseite des Buches wirbt mit einem Ausschnitt aus einer britischen Tageszeitung:
” Platz da, Shades of Grey! Es gibt einen neuen Erotikbestseller, und er erobert die Listen im Sturm.”
Das ist meiner Meinung nach eine Beleidigung für Shades of Grey.
Dieser Erotikroman ist plump und einfach nicht stimmig in sich. Manchmal werden Wörter wie ” aufbegehrte” oder Sätze wie ” streifte meine Lippen, um die seinen” und im Augenblick danach wird es eine versaute, vulgäre Sprache. Der zweite Satz den Gideon mit Eva redet ist “Weil ich dich fic*** will”. Ich bin sehr offen, wie man mittlerweile ja auch lesen konnte, aber irgendwo ist dann auch Schluss. Der Erotikroman liest sich, wie viel gewollt und nicht geschafft. Übertriebene Sexszenen gibt es viel zu viele, Handlungen und Geschichte dagegen werden eher am Rande erzählt, so als wenn die Autorin es noch rein quetschen wollte. Wenn Gideon verlangt sie soll “jetzt” kommen, kommt sie auch sofort. Also ich muss sagen, da beneide ich sie ja fast, so auf Kommando zu kommen. Finde ich sehr unrealistisch, wenn es jedes mal passiert. Ab und zu gab es dann eine etwas sinnlichere Szene, wo ich dachte, jetzt geht es aufwärts, aber das war nichts so. Für mich wurde das lesen zur Qual. Als Eva Gideon dann erzählte, dass sie früher vergewaltigt wurde und Gideon Gefühle zeigte, wurde sie sauer, weil sie kein Mitleid, sondern nur “gef….” werden wollte. Damit war auf Seite 230 dann auch Schluss mit Crossfire- Versuchung, denn irgendwo sind Grenzen und das ist einfach nur Geschmacklos. Eins der sehr sehr wenigen Bücher die ich zuklappte, bevor die letzte Seite erreicht war.
Mein Fazit
Für mich nicht empfehlenswert. Da wollte jemand mit dem Hype schwimmen.
Für Crossfire- Versuchung von Sylvia Day gibt es von mir nur
>>>>> 1 von 5 <<<<< möglichen Herzen