FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Universal Pictures Germany GmbH
Erscheinungstermin: 4. Oktober 2012
Produktionsjahr: 2012
Spieldauer: 131 Minuten
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Kurzbeschreibung
Schaurig-schöne Filmadaption von Grimms Schneewittchen, die als ansprechendes Fantasy-Abenteuer daherkommt.
Als die eitle Königin eines Tages wieder ihren Spiegel nach der Schönsten im ganzen Land befragt, steigt ihr bei der Antwort die Zornesröte ins Gesicht: Der Spiegel verkündet ihr, dass ein Mädchen namens Schneewittchen ihr den Rang abgelaufen hat. Die neidvolle Herrscherin schickt sogleich ihren besten Jägersmann Eric in die Wälder, damit dieser die Konkurrentin tötet. Als Eric jedoch der schönen Snow White begegnet, verfällt er ihr vom ersten Moment an und hilft ihr fortan bei ihrem Unternehmen, die böse Königin zu bekämpfen.
Kristen Stewart, die bislang die unschuldige Bella in den Twilight-Filmen gemimt hat, darf sich nun in einer neuen Rolle beweisen und die böse Herrscherin, dargestellt von Schauspielkollegin Charlize Theron (Prometheus – Dunkle Zeichen), herausfordern. Das actionreiche Fantasy-Abenteuer von Nachwuchsregisseur Rupert Sanders ist damit eine weitere Filmadaption eines der beliebtesten Grimm-Märchen, doch zeigt sich diese in besonders märchenhafter, schaurig-düsterer Atmosphäre.
Meine Rezi
Ich habe die erweiterte Fassung, nicht die Kinofassung angeschaut.
Am Anfang fand ich den Film einfach nur übertrieben und wusste nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Die übertriebenen Kampfszenen glichen eher Herr der Ringe oder Xena, was in diesen Filmen aber gut passte. Zu Snow White allerdings nicht wirklich etwas, das ich erwartet hätte. In der Mitte ca, hatte ich das Gefühl, dass der Film lustig sein soll, zumindest hat der Troll mich das erste mal zum Lachen gebracht. Daraufhin habe ich ein wenig umgedacht und der Film wurde noch recht angenehm. Ab und an gab es schöne und lustige Szenen. Besonders lachen musste ich, als der Dornröschenkuss vorkam. Vielleicht war es gewollt das der Film übertrieben wirkt. Wenn ja, dann haben die Macher ihr Ziel erreicht. Wenn nicht, dann hab ich trotzdem an vielen Stellen lachen müssen. Der absolute Hammer waren für mich die Zwerge. Zwei davon habe ich direkt wiedererkannt und das waren Ian McShane, den ich nur als Blackbart aus Fluch der Karibik kannte und Nick Frost, den ich aus Shaun of the Dead kannte. Dies brachte meine Bauchmuskeln erneut zum wackeln. Das Ende war soweit vorauszusehen, allerdings fehlte mir die Romanze, die ab der Mitte des Films angedeutet wurde, was ich schade fand, denn der Schauspieler war wirklich sexy 😉
Mein Fazit
Wenn man nichts gegen eine Mischung von Herr der Ringe, Xena, Mittelalter, Schneewittchen und Dornröschen hat und offen an diesen Film herangeht, ist es eine angenehme Beschäftigung, bei der man auch gut lachen kann.
Snow White & the Huntsman bekommt von mir
>>>>> 3 von 5 <<<<< möglichen Herzen