Taschenbuch: 358 Seiten
Verlag: BoD
ISBN: 978-3759771315
Preis: 14. 99 Euro (hier kaufen)
Klappentext
Ein junges Paar kauft einen alten Spiegel. Als wenig später Carlotta verschwindet, ist ihr Mann, der Erzähler, sicher, dass dies etwas mit dem Spiegel zu tun hat und sucht den Verkäufer. Diese immer gefährlicher werdende Reise bringt ihn von Hamburg über die Provence bis nach Bologna in Italien mit seinen dunklen unterirdischen Kanälen. Und schließlich führt sie, erstaunlich genug, in das Paris der blutigen Revolutionsjahre. In einer zunächst parallellaufenden Geschichte ermittelt lspettore Solei von der Polizia di Stato in einem alten Kloster, in dem der Erzähler ihn schließlich kennenlernt und um Hilfe bittet. Eine Entscheidung mit Folgen!
Meine Rezi
Carlotta und ihr Mann kaufen einen sehr alten Spiegel. Wie alt er genau ist, können sie gar nicht erahnen.
Fasziniert von diesem alten Spiegel, kann sich Carlotta seiner Anziehungskraft nicht mehr entziehen und ist eines Morgens plötzlich verschwunden. Ihr Mann ist verzweifelt, denn seine Vermutung lässt ihn sicherlich verrückt erscheinen. Er ist der Überzeugung, Carlotta sei in dem alten Spiegel verschwunden. Der Einzige, der jetzt helfen kann ist Vito, der Verkäufer dieses Objektes. Doch dieser ist in Frankreich auf Antiquitätenjagd. Carlottas Mann reist ihm nach, doch kann Vito ihm wirklich helfen?!
In der parallellaufenden Geschichte ermittelt Inspektor Solci in einem Fall, in dem ein Mönch auf seltsame Weise stirbt und ein Abt diese Leiche ohne Freigabe verbrennen lassen will. Zum Glück konnte der Inspektor das gerade noch verhindern. Doch kann er auch herausfinden, was genau hier geschehen ist?
Ich muss gestehen, ich weiß bis zum Schluss nicht, wie Carlottas Mann heißt. Wurde es überhaupt erwähnt? Ich glaube nicht und es fehlt mir. Das Buch hat mich zu Anfang etwas irritiert, doch lasse ich mich gerne auf alles ein und kam auch recht schnell in die Geschichte rein. Sie hatte etwas Magisches und Träumerisches. Für mich ging sie etwas schleppend voran und am Ende fehlte mir ein richtiger Ausgang, gerade auch für Inspektor Solci und Catherine. Wieso trafen sich alle beteiligten nicht nochmal? Auch der Fall vom Inspektor war nicht wirklich geklärt.
Ich würde mich freuen, wenn der Autor einen Krimi schreiben würde. Es wirkt, als hätte er da seine Talente.
(Das Buch sollte auch nochmal von einem Lektor durchgearbeitet werten, da immer mal wieder Fehler auftauchen. Manche Sätze wirkten, als wurden sie abgeändert, aber der Ursprungssatz nicht gelöscht.)
Mein Fazit
Ein angenehmes Buch über magische Spiegel und besondere Kloster, was man zwischendurch gut lesen kann auch, wenn ich mir mehr erhofft hatte.
Im Spiegel von Michael Heine bekommt von mir
>>>>> 3 von 5 <<<<< mögliche Herzen