Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag (21. April 2014)
ISBN: 978-3442382170
Preis: 9. 99 Euro
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Klappentext
Manchmal muss man alles aufgeben, um seine Träume zu leben.
Kurz vor ihrer Hochzeit fährt die New Yorker Anwältin Ellen Branford in den abgelegenen Küstenort Beacon, um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Sie soll einen Brief überbringen und hofft, die Angelegenheit schnell erledigen zu können. Doch schon bald ahnt sie, dass sich hinter dem Auftrag viel mehr verbirgt, als ihre Großmutter preisgeben wollte. Denn inmitten von Blaubeerfeldern wartet eine alte Geschichte von Liebe und verlorenen Träumen auf Ellen – eine Geschichte, die ihr zeigen wird, dass man manchmal all seine Pläne über den Haufen werfen muss, um das wahre Glück zu finden…
Meine Rezi
Zu aller erst möchte ich etwas zu dem schönen Einband sagen. Das Cover ist wunderschön dekoriert, auch der Hintergrund passt perfekt zu den Blaubeeren. Im inneren findet man beim aufklappen auf der ersten und der letzten Seite die Zutaten und die Zubereitung von Blaubeer – Muffins
Einfach wunderschön gestaltet!
Zum Buch:
Es ist ein wunderschöner Roman, der mich in einen wunderschönen Küstenort gebracht hat. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, wie es dort aussieht und wie die Meeresluft riecht etc. Zwischendurch war er ein wenig langatmig, aber ich musste zwischendurch soviel schmunzeln und lachen, das ich ihn einfach Klasse fand. Er ist einfach zum träumen und entspannen. Die perfekte Sommerlektüre.
Ellen liebte ihre Großmutter über alles. Sie hat viel mit ihr unternommen und gebacken. Natürlich Blaubeer- Muffins. Jedes mal, wenn Ellen einen Blaubeer- Muffin sieht oder probiert, denkt sie an ihre Großmutter und das ihrer besser geschmeckt hat. Vor dem Tod, bittet Ellens Großmutter sie, einen Brief für sie zu überbringen. Zu dem Zeitpunkt weiß Ellen noch nicht worum es geht, doch nachdem sie den Brief gelesen hat, den sie überbringen soll, tauchen noch mehr Fragen auf, die die beschäftigen und sie beschließt, den Brief selbst zu überbringen, anstatt ihn einfach mit der Post abzuschicken.
Als sie in Beacon ankommt, fühlt sie sich in der Zeit zurückversetzt. Das Hotel nennt ein Telefon und einen Drucker – ein Buissnescenter, telefonieren kann sie nur im Badezimmer und der Meerblick ist auch nur theoretisch vorhanden. Doch sie nimmt es nicht so schwer, denn schließlich möchte sie nur einen Tag bleiben. Zuerst schnappt sie ihre Kamera und will den Ort erkunden, doch als sie vom Steg aus etwas Fotografieren will, bricht sie ein und gerät in Lebensgefahr. Hätte sie mal das ” Betreten verboten” Schild gelesen, was am Strand stand….
Zum Glück wird sie gerettet und kann wieder ihrer Aufgabe nachgehen – den Brief ihrer Großmutter zu übergeben. Nach und nach erfährt sie Dinge, sie niemand aus ihrer Familie gewusst hat und lernt ihre Großmutter und auch sich selber besser kennen und das Schicksal wendet sich.
Mein Fazit
Ein wunderschöner und lustiger Roman für zwischendurch!
Der Sommer der Blaubeeren von Mary Simses bekommt von mir
>>>>> 4 von 5 <<<<< möglichen Herzen