
Paperback: 416 Seiten
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839207369
Preis: 17. 00 Euro (hier kaufen)
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Klappentext
»Er hat die Person, die als Nächstes auf seiner Liste steht, bereits ausspioniert. Er weiß, wo der Mann wohnt, kennt seine Gewohnheiten. Wenn er es darauf anlegt, kann er ihn schon morgen in seine Gewalt bringen. Es wird ihm ein Vergnügen sein. Doch damit ist er noch nicht am Ziel. Er will mehr. Er will sie alle.«
Zwei Moorleichen im Hamburger Westen. Eine Mordserie, die die Metropole erschüttert. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Meine Rezi
Im Schnaakenmoor in Hamburg werden zwei Moorleichen gefunden. Die Opfer: Zwei junge Frauen die seit vielen Jahren verschwunden sind. Alles deutet auf ein Verbrechen hin.
Die Kriminalhauptkommissarin und ihr Team ermitteln auf Hochtouren, um diesen Fall zu lösen, doch dann scheinen weitere Morde zu passieren, die mit diesem Fall zu tun haben. Das Team hat allerhand zu tun, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und in der Gegenwart einen Serienkiller zu stoppen.
Mir hat das Team um Emma Claasen richtig gut gefallen, da sie sich super ergänzen. Unter anderem Oliver Neumann, ein Computer – Nerd, Lisa Nguyen, eine Frau mit außergewöhnlichem Talent Und dann ist da noch Kai Plathe, der Rechtsmediziner. Schon auf den ersten paar Seiten kommt es mir so vor, als würde es bei ihm und Emma ganz schön knistern. Ich würde mir auf jeden Fall ein wiedersehen mit den beiden wünschen. Zusammen sind sie nicht nur ein unschlagbares Team, sie necken sich auch sehr gerne. Das kann man nicht mit jedem.
Was mir am meisten in dem Buch gefällt, sind die drei Sichten. Kurze Abschnitte wechseln sich aus verschiedenen Perspektiven ab. Einmal aus Emma Claasens Blickwinkel, einmal aus Kai Plathes Blickwinkel und zu guter Letzt aus der Sicht des Mörders. So hat man nicht nur Einblicke in die Gefühlswelt der beiden Turteltäubchen und ihrer Arbeit. Sondern auch in die Gefühlswelt und die Arbeit des Killers. Und am Ende muss man sich eingestehen, dass die Sympathie vielleicht doch manchmal beim Killer liegt.
Was ich ein wenig schade fand war, dass mir persönlich etwas die Spannung fehlte, die erst am Schluss auftauchte. Natürlich sind nicht alle Fälle spannend und es passiert nicht andauernd etwas, doch für einen Thriller fehlt mir hier noch eine Spur Thrill.
Mein Fazit
Ein Thriller, bei dem meine Sympathie beim Killer liegt. Allerdings ist er mir ein wenig zu lasch.
Totenmoor – Ich sehe dich von Bettina Mittelacher und Klaus Püschel bekommt von mir
>>>>> 3 von 5 <<<<< möglichen Herzen