
Paperback: 352 Seiten
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839207376
Preis: 18. 00 Euro (hier kaufen)
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Klappentext
Was, wenn du einen Mörder stoppen könntest? Würdest du dafür das Leben deines Kindes zerstören?
Um auf andere Gedanken zu kommen, verbringt die frisch verwitwete Evelyn ein paar Tage bei der Familie ihrer Tochter. Doch deren sonst so verschlafene Heimatstadt ist im Ausnahmezustand. Die 16-jährige Nachbarstochter ist unter mysteriösen Umstanden verschwunden, ein Verbrechen wird befürchtet. Und tatsächlich wird schon bald eine bestialisch zugerichtete Leiche gefunden. Die Bewohner stehen unter Schock, die Polizei ermittelt fieberhaft. Es ist jedoch Evelyn, die eine erschreckende Entdeckung macht …
Meine Rezi
Evelyn reist für ein Paar Tage zu Ihrer Tochter, um nach dem Tod Ihres Mannes ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch es kommt anders, als man denkt. Schon bei Ihrer Ankunft wird Ihr deutlich gezeigt, dass sie unerwünscht ist. Niemand sagt es Ihr direkt, doch ein angenehmes Gefühl gibt Ihr niemand aus Ihrer Familie. Hendrik, ihr Schwiegersohn holt Sie zwar vom Bahnhof ab, aber eine wertvolle Unterhaltung wird Ihr nicht angeboten. Und als ihm auch noch eine fremde Frau droht, wird er noch abweisender. Doch nicht nur er verhält sich merkwürdig. Auch Ihre Tochter und Ihre Enkelin. Ihre Tochter Manuela wirkt abwesend und gleichgültig und entfremdet sich mehr und mehr von Ihrer Mutter. Anja, Ihre Enkelin hat in der Zwischenzeit auch einen extremen Wandel gemacht. Von dem lieben kleinen Mädchen ist nichts mehr übrig. Sie zieht sich nur zurück und will nicht mit Ihrer Oma reden. Doch sollten sie nicht zusammenhalten und miteinander reden? Gerade in dieser schwierigen Zeit? In dieser Stadt verschwinden junge Mädchen und eine Leiche wird gefunden. Evelyn würde gerne alle in Sicherheit wissen, doch es scheint, als würde Ihre Familie die Umstände ignorieren. Warum verhalten sich alle so komisch? Evelyns Neugierde ist geweckt und damit bringt sie sich in Gefahr…
Ich hatte dieses Buch in wenigen Tagen durchgelesen, da ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die kurzen Abschnitte und der Schreibstil machen das Lesen sehr angenehm. Ich mag die Schreibweise von Roman Klementovic sehr gerne. Bei jedes seiner Bücher bin ich von Anfang an überzeugt den Täter längst herausgefunden zu haben und dann werde ich doch eines Besseren belehrt. Ich bin gespannt, ob ich jemals richtig liegen werde. Einzig und allein Evelyn empfand ich als sehr nervigen Charakter. Als Mörder hätte ich sie wohl als Erste gekillt. Sie weiß meistens mehr, als sie anderen mitteilt, obwohl dieses Wissen vielleicht Leben retten könnte. Einschließlich Ihr eigenes, denn sie hätte auch wahrnehmen sollen, dass sie selber in Gefahr ist. Sie handelt zwar immer aus Liebe und Sorge, doch nicht immer besonders intelligent.
Das Ende des Buches lässt noch viel Spielraum, was mich persönlich etwas wahnsinnig macht, aber das ist immer Geschmackssache und mal etwas anderes. Ich hätte mir da gerne einen anderen Ausgang gewünscht, mit dem ich dieses Buch abschließen kann. Ich wünsche mir nochmal einen solches Gefühl, wie bei „Wenn das Licht gefriert“.
Mein Fazit
Roman Klementovic schafft es jedes Mal, dass ich einen Unschuldigen verhaften würde.
Tränengrab von Roman Klementovic bekommt von mir
>>>>> 4 von 5 <<<<< möglichen Herzen
Hallo liebe Mona,
hm, zumindest hast Du mein Interesse geweckt…zumal ich es so mit dem Morden/Tod in Romanen eigentlich nicht so habe..augenzwickern..
LG…schöne Zeit…Karin..