Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: cbt Verlag
ISBN: 978-3-570-30839-4
Preis: 8. 99 Euro (hier kaufen)
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Klappentext
Das hat Bianca gerade noch gefehlt.
Der eingebildete Wesley, dem alle Mädchen an ihrer Schule zu Füßen liegen, spricht sie an. Und hat die Stirn, ihr rundheraus zu sagen, dass er das nur tut, um an ihre hübsche Freundin ranzukommen. Schneller, als er denken kann, hat er ihre Cola im Gesicht. Auf so jemand fällt Bianca nicht rein. Aber als zu Hause alles schiefgeht, lässt sie sich doch mit ihm ein. Heimlich und völlig unverbindlich, versteht sich. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Oder?
Meine Rezi
Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch nach ein paar Seiten wieder zuklappen wollte. Der einzige Grund, weshalb ich dies tun wollte war, dass ich gelesen habe, was das Wort „DUFF“ bedeutet. Oder eher gesagt, wie ich es lesen musste. Denn als Wesley sich in der Bar zu Bianca setzt und mit ihr redet, erklärt er ihr das sie eine DUFF ist und er nur mit ihr redet, weil ihre Freundinnen ihn sicher für sympathisch halten, wenn sie sehen das er mit ihrer DUFF redet. DUFF bedeutet soviel wie die unattraktive fette Freundin. Als ich das las, war ich irgendwie geschockt. Ich habe ja schon viele Jugendwörter etc. gehört, aber das hat mich dann doch geschockt. Beleidigungen hin und her. Klar einer im Freundeskreis muss wohl diese DUFF sein, denn es können nicht alle gleich gut aussehen. Ich glaube in meinem Freundeskreis wäre ich das dann wohl gewesen oder bin es noch. Allerdings habe ich mich nie so gesehen. Damals (als ich noch jung war^^) war das aber auch noch anders. Damals wurde eine direkte Beleidigung gewählt. Wir mussten uns keine Kürzel ausdenken. Vielleicht habe ich mich aber auch nie wie eine gefühlt, weil ich einfach tolle Freundinnen habe. Auch Bianca ist etwas geschockt, als Wesley ihr dieses Wort an den Kopf knallt und schüttet ihm ihre Cola ins Gesicht. Verdienter maßen, so unverschämt wie er ist. Doch dieses Wort lässt Bianca nicht mehr los und sie denkt viel darüber nach. Ihre Freundinnen merken das irgend etwas nicht stimmt, aber Bianca macht alles mit sich selber aus, weshalb sie ihnen auch nichts von der belastenden Situation mit Wesley erzählt. Als jedoch zu Hause alles zusammenbricht, was Bianca stützt, stürzt sie sich in eine Affäre mit Wesley. Sie haben Sex und das war es dann auch. Bianca möchte nicht das irgendjemand davon erfährt. Doch als sie ihren besten Freundinnen immer mehr aus dem Weg geht, werden diese zu Anfang stutzig. Sie fragen sie, ob etwas passiert ist. Doch da Bianca nicht über ihre Probleme reden will, ist sie dabei ihre Freundinnen zu vergraulen. Sie weiß nicht mehr, wie sie aus der Nummer rauskommen soll und auch das mit Wesley ist irgendwie anders geworden. Sie muss sich von ihm fernhalten. Wird es ihr gelingen?
Zu Anfang war ich erstaunt, dass Bianca sich auf eine Affäre mit Wesley einlässt. Er war beleidigend und er hat wahrscheinlich schon mit den meisten Mädchen ihrer Schule geschlafen. Aber Bianca sucht ja keine Beziehung. Sie will sich einfach nur ablenken. Und wenn wir ehrlich sind, ist Sex doch eine gute Möglichkeit alle seine Probleme zu vergessen, zumindest für einen kurzen Moment.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich dieses Buch nicht zugeklappt habe und es weiter gelesen habe, denn es war wirklich sehr schön zu lesen. Ich mag es ja, wenn zwei Personen sich gegenseitig necken. Es kann sehr lustig sein, dies zu tun.
Mein Fazit
Ein schönes Jugendbuch, der beweist das wir alle mal eine DUFF sind.
Von wegen Liebe von Kody Keplinger bekommt von mir
>>>>> 4 von 5 <<<<< möglichen Herzen