Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag ( 21. Oktober 2013)
ISBN: 978-3442381128
Preis: 9. 99 Euro
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Klappentext
” Hausbesitzer mit Herz und ohne Erben gesucht!
Wir sind: fünf Freundinnen im allerbesten Alter.
wir suchen: ein großes Haus in Berlin, in dem wir
gemeinsam älter werden können. Wir haben: viel
Enthusiasmus, wenig Geld. Schön wären:
Garten, nette Nachbarn. “
Die Anzeige im Internet ist ein voller Erfolg: Eva und ihre vier besten Freundinnen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin, sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müssen den riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört. Aber das ist für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderungen…
Meine Rezi
Der Autorin Tania Krätschmar ist hier ein wundervoller Roman gelungen, den ich einfach nicht aus der Hand legen wollte.
Dieses Buch war so schön geschrieben! Einfach zu lesen, nachzuvollziehen, mitzufiebern und mitzuleiden. Als ich dieses Buch gelesen habe, kamen viele Gefühle hoch. Es war schön zu sehen, wie fünf Frauen auch im Alter noch zueinander halten, alles füreinander tun und sich sogar vorstellen können, ein gemeinsames Haus zu beziehen und miteinander den Lebensabend zu bestreiten.
Natürlich ist die Vorstellung darüber viel einfacher, als es wirklich in die tat umzusetzen, doch mit Eva und Nele als Texterinnen, bekommen sie die perfekte Annonce hin und ihr Traum wird wahr. Ein Anwalt meldet sich per Post bei ihnen, dass sie ein Haus geerbt hätten, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Die fünf Freundinnen suchen den Anwalt auf und erfahren das sie sich für das Haus um den Apfelgarten kümmern müssen und die Apfelernte in diesem Jahr einholen müssen. Leichter gesagt, als getan, denn keiner der fünf Freundinnen hat eine Ahnung zu wann Äpfel reif sind, um sie essen zu können. Doch als sie dann auch noch erfahren, dass das Haus nicht in ihrem geliebten Berlin steht, sondern in einem Dorf, wollen mehrere Frauen schon absagen und das Haus dem Anwalt überlassen. Die Hartnäckigkeit der anderen Frauen zahlt sich aber aus und sie besichtigen schon am nächsten Tag, ihr neues Haus und sie beschließen, den Versuch bis Oktober zu bleiben und die Ernte einzuholen. Danach würde das Haus und das Grundstück ihnen gehören und sie könnten weiter entscheiden, ob sie das Haus behalten oder nicht. Bis auf eine der fünf Frauen sind alle begeistert und voller Tatendrang, doch leider ist das nur von kurzer Dauer und viele Ereignisse geschehen. Ein großes problem ist der Bürgermeister des Dorfes, der gleichzeitig der Neffe der verstorbenen Frau ist, von der sie das Haus geerbt haben. Doch am meisten stehen sie sich selbst im Weg.
Fünf Frauen, die abgearbeitet und auf der Suche nach sich selbst und ihren Wünschen sind, finden in den paar Monaten zu sich selbst, alle auf ihre eigene Art, aber jede mit viel Herzblut darin.
Es war so schön zu lesen. Ein sehr entspannter Roman, der nichts zu wünschen übrig lässt und den ich sehr empfehlen kann. Ich sollte mir auch mal eine Annonce ausdenken 😉
Mein Fazit
Ein wunderschöner Roman über fünf Freundinnen für´s Leben.
Eva und die Apfelfrauen von Tania Krätschmar bekommt von mir
>>>>> 5 von 5 <<<<< möglichen Herzen