Broschiert: 416 Seiten
Verlag: Penguin Verlag
ISBN: 978-3328103264
Preis: 15. 00 Euro (hier kaufen)
#Werbung
Klappentext
Du triffst sie. Du vertraust ihr. Du gehst ihr in die Falle.
Claire finanziert ihr Schauspielstudium mit einem lukrativen Nebenjob: Für Geld flirtet sie mit verheirateten Männern, deren Ehefrauen wissen wollen, ob sie ihnen wirklich treu sind. Doch die Frau von Patrick Fogler ist nicht nur misstrauisch – in ihren Augen liest Claire Angst. Und am Morgen nach Patricks und Claires Begegnung ist sie tot. Die Polizei verdächtigt Patrick, und Claire soll helfen, ihn zu überführen – wenn sie nicht will, dass die Polizei herausfindet, was sie selbst in der Mordnacht getan hat. Doch Patrick wirkt nicht nur beängstigend und undurchschaubar, er fasziniert Claire. Und sie ahnt: Sie muss die Rolle ihres Lebens spielen…
Meine Rezi
Claire will ihren Traum verwirklichen und Schauspielerin werden. Doch ihr Leben hat ihr oft übel mitgespielt und sie ist auf sich allein gestellt. Ihr Schauspielstudium finanziert sie sich durch einen Privatdetektiv einer Anwaltskanzlei, für den sie ab und zu Aufträge übernimmt. Sie soll herausfinden ob die Ehemänner seiner Klienten treu sind, oder auf sie als Lockvogel hereinfallen. Doch eines Abends ist die Klientin Stella Fogler und sie hat panische Angst. Claire spürt das etwas nicht stimmt, macht aber trotzdem ihre Arbeit. Patrick Fogler hat allerdings keinerlei sexuelles Interesse an ihr und lässt sie abblitzen. Aber das kurze Gespräch mit ihm lässt Claire nicht mehr los. Patrick fasziniert sie. Am nächsten Morgen ist Patrick Foglers Frau tot und nicht nur er gerät unter verdacht Stella getötet zu haben. Um zu beweisen das sie unschuldig ist, stimmt sie einer verdeckten Ermittlung zu und spielt erneut den Lockvogel. Doch hat die Polizei ihr alles gesagt, was sie wissen muss, oder spielen diese Menschen ihr auch nur wieder übel mit, wie all die anderen in ihrem bisherigen Leben?
Zu Anfang musste ich mich ein wenig an die Dialoge gewöhnen, die immer wieder auftauchten. Da dies nicht durchgängig so war, hätte der Autor es auch einfach, wie in all den anderen Abschnitten in den Text einbauen können. So las es sich Stellenweise wie ein Script. Ich muss aber auch sagen, dass es mich nicht störte. Der Schreibstil war toll und die Geschichte las sich sehr gut. Die Abschnitte hielten sich kurz und verständlich. Als Leserin wusste ich selber nicht mehr, was ich glauben sollte. Claire tat mir leid. Ich hatte das Gefühl das ihr einfach jeder übel mitspielen will und sie ganz alleine auf der Welt ist. Dann wusste ich wieder nicht, ob sie vielleicht verrückt ist. Ich wusste irgendwann nicht mehr, was und welchem Protagonisten ich glauben sollte und unterstellte einfach allen etwas.
Der Autor hat es hier geschafft mich von Anfang an, bis zum Schluss, für sich einzunehmen. Ich konnte und wollte das Buch einfach nicht zur Seite legen.
Mein Fazit
JP Delaney hat hier einen Thriller geschaffen, der von Anfang bis Ende unvorhersehbar ist.
Believe me – Spiel dein Spiel. Ich spiel es besser von JP Delaney bekommt von mir
>>>>> 5 von 5 <<<<< möglichen Herzen